Altern und Lebenserfahrung im Erwachsenenalter (ALLEE): Forschungsdaten
EntwicklungspsychologieAutor*innen / Ersteller*innen
Baltes, MargretLang, Frieder
Abstract
In dem Forschungsprojekt wurde die empirische Brauchbarkeit des Metamodells der "Selektiven Optimierung mit Kompensation" (SOK, Baltes, 1998; Baltes & Carstensen, 1999) untersucht. Es wurde geprüft, inwieweit der Einsatz von Selektion, Optimierung und Kompensation mit einer verbesserten Anpassungsfähigkeit des Individuums einhergeht. Insgesamt nahmen 480 Erwachsene im Alter zwischen 20 und 90 Jahren (geschichtet nach Alter und Geschlecht) an der Untersuchung teil.
Im SOK-Modell wird postuliert, dass Individuen die Strategien der Selektion, Optimierung und Kompensation einsetzen, um sich an altersbezogene Veränderungen anzupassen. Das SOK-Modell besteht aus drei Komponenten (Baltes & Carstensen, 2003): Selektion beschreibt eine zielabhängige Einengung von Lebens- oder Funktionsbereichen. Zwei Formen der Selektion werden unterschieden (Freund & Baltes, 2000): Elektive Selektion bezieht sich auf eine willkürliche, selbstregulierte Auswahl von Zielen oder Funktionsbereichen, während verlustbasierte Selektion eine Auswahl von Zielen (Funktionsbereichen) als Reaktion auf innere oder äußere Umstände darstellt. Optimierung meint die Verfeinerung und Verbesserung von Ressourcen in ausgewählten Funktionsbereichen. Kompensation wird grundsätzlich als Reaktion auf tatsächliche oder antizipierte Verlustereignisse aufgefasst und bezieht sich auf den Einsatz neuer und alternativer Mittel zur Erreichung eines Zieles.
Im Rahmen des Forschungsprojektes kamen verschiedene Erhebungsverfahren zum Einsatz, unter anderem Verfahren zur Erfassung von psychischem Wohlbefinden, Einsamkeit, sozialen Motiven, Lebensinvestment, Affektivität, Gesundheitszustand, kognitiver Leistungsfähigkeit und sozialer Beziehungen. Zur Erfassung der Komponenten des SOK-Modells wurde ein eigens entwickelter Fragebogen verwendet und geprüft (Baltes et al., 1999). Es zeigte sich eine gute Reliabilität und Konstruktvalidität des Fragebogens, der sich damit zur Erfassung der psychischen Adaptivität über eine breite Altersspanne hinweg als geeignet erweist. Darüber hinaus zeigte sich, dass alte Erwachsene häufiger als junge und mittelalte Erwachsene elektive Selektion nutzten, aber seltener verlustbasierte Selektion, Optimierung und Kompensation. Diese Altersunterschiede standen in Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Ressourcen: So setzten gesunde, kognitiv funktionstüchtige, emotional stabile und sozial gut eingebundene Erwachsene, häufiger Strategien der verlustbasierten Selektion, Optimierung und Kompensation ein als Erwachsene, die nur über geringe Ressourcen verfügten.
Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind konsistent mit grundlegenden Annahmen des Modells der Selektiven Optimierung mit Kompensation für den Bereich des allgemeinen Lebensmanagements und der Regulation der sozialen Integration im Erwachsenenalter. Die Befunde zeigen, dass über Einflüsse biologischer, psychologischer und sozialer Ressourcen hinaus, Individuen entwicklungsbezogene Herausforderungen besser meistern können, wenn sie Komponenten des Metamodells der Selektiven Optimierung mit Kompensation einsetzen.
Persistent Identifier
https://doi.org/10.5160/psychdata.lgfr97al01Jahr der Publikation
2012Förderung
Zitiervorschlag
Studienbeschreibung
Forschungsfragen/Hypothesen:
Im Einzelnen lagen die folgenden Fragestellungen zugrunde:
- Welche Testeigenschaften hat der Fragebogen zu Selektiver Optimierung mit Kompensation in einer heterogenen Stichprobe von jungen, mittelalten und alten Erwachsenen?
- Zeigen sich Altersunterschiede im Einsatz der SOK-Komponenten? In welchem Zusammenhang stehen die SOK-Komponenten hierbei mit Indikatoren des subjektiven Wohlbefindens?
- Inwieweit lassen sich die SOK-Komponenten im Rahmen der sozioemotionalen Selektivitätstheorie spezifizieren und empirisch belegen?
Forschungsdesign:
Gemischtstandardisiertes Erhebungsinstrument; einmalige Erhebung
Messinstrumente/Apparate:
In dem Projekt kamen zahlreiche Instrumente zum Einsatz, die z.T. bereits im Rahmen der Berliner Altersstudie weiterentwickelt und erprobt worden waren (vgl. Baltes & Lang, 1997). Neben dem Telefoninterview kamen bei der eigentlichen Erhebung 6 Fragebögen zum Einsatz. Die einzelnen Instrumente werden im folgenden in der Reihenfolge aufgelistet, wie sie den Teilnehmern vorgelegt wurden. Die jeweiligen Beschreibungen sind an entsprechender Stelle nachzulesen.
Angaben zur Person: Demographische Angaben, Gesundheitszustand, Lebenszufriedenheit, besonderes Lebensereignis (Lüdtke, Tomasik & Lang, 2003)
Fragebogen A (Selbstbeschreibungen): Deutsche Version der Philadelphia Geriatric Morale Skala (PGCMS; vgl. Lang & Heckhausen, 2001; Lawton, 1975; Smith & Baltes, 1996); Skala zur zeitlichen Zukunftsperspektive (Carstensen & Lang, 1996; Lang & Carstensen, 2002); Soziale Motive Fragebogen (unveröffentlichtes Dokument); Deutsche Version der 8-Item Short Form of the UCLA Loneliness Scale (Smith & Baltes, 1996; Russell et al., 1984); Deutsche Version der RYFF Scale of Psychological Well-Being (vgl. Ryff &Keyes, 1995); deutsche Version des "Personal Control Inventory" von Pulkkinen & Rönkä (1994; Lang, 2000); deutsche Version des "Big Five Inventory" (John, Donahue, & Kentle, 1991; Lang, Lüdtke & Asendorpf, 2001); Erfassung des Lebensinvestment (Staudinger et al., 1996; Staudinger & Fleeson, W., 1995); Positiver Affekt und Negativer Affekt Skala (PANAS; Watson, Clark & Tellegen, 1988; Smith & Baltes, 1996); Fragebogen zu Selektiver Optimierung mit Kompensation (Baltes et al, 1999)
Fragebogen B: Kognitive Leistungsfähigkeit wurde mit drei Skalen zu Wahrnehmungsgeschwindigkeit (Digit Symbol und Digit Letter), Wortflüssigkeit (Wörter mit dem Anfangsbuchstaben „S“ und „Wörter finden“) und dem allgemeinen Wissen erhoben (vgl. Lindenberger & Reischies, 1999).
Fragebogen C (Gesundheit): Deutsche Version des SF-36 Health Survey (Bullinger, Kirchberger, & Ware, 1995); deutsche Version der Symptom Checklist–90–R (SCL-90-R; Derogatis & Cleary, 1977); deutsche Version der Center for Epidemologic Studies–Depression Scale (CES-D; Radloff, 1977); Simple und Tandem Romberg Test (Steinhagen-Thiessen & Borchelt, 1996; vgl. auch Tinetti, 1986 ).
Fragebogen D (Soziale Beziehungen): Fragebogen zu Sozialen Beziehungen (Kahn & Antonucci, 1980, Wagner, Schütze & Lang, 1996).
Fragebogen E: Karten-Lege Technik zur Erfassung von sozialen Zielen und Partnerpräferenzen (Lang & Carstensen, 2002).
Fragebogen F: Yesterday Interview (Baltes et al., 1996)
Datenerhebungsmethode:
Erhebung in Anwesenheit eines Versuchsleiters
- Einzelvorgabe
- Papier und Bleistift
Population:
Berliner Bevölkerung von 20-90 Jahren
Erhebungszeitraum:
1996 bis 1999
Stichprobe:
Stratifizierte, systematische Stichprobe
Geschlechtsverteilung:
50% weibliche Probanden (n=240)
50% männliche Probanden (n=240)
Altersverteilung: 20-40 Jahre, 45-65 Jahre und 70-90 Jahre (60 Altersjahrgänge; je Altersjahrgang exakt 8 Teilnehmer: 4 Männer und 4 Frauen)
Räumlicher Erfassungsbereich (Land/Region/Stadt): Deutschland/-/Berlin
Probandenrekrutierung:
Die Adressen der Teilnehmer wurden zunächst über eine Wahrscheinlichkeitsauswahl aus dem Berliner Einwohnermelderegister gewonnen. Aus jedem Jahrgang der 1907 - 1926, 1932 - 1951 sowie 1957 - 1976 geborenen Männer und Frauen wurden jeweils 50 Adressen gezogen. Alle Adressen wurden in einer erneuten Zufallsprozedur in eine willkürliche Reihenfolge gebracht. Von 1531 aufgrund der Zufallsliste kontaktierten jungen, mittelalten und alten Erwachsenen nahmen 1022 Personen (66.8 %) an einem kurzen Telefoninterview teil. Von diesen wurden in jedem der 60 Geburtsjahrgänge jeweils 8 Männer und 8 Frauen für die Studienteilnahme gewonnen. Diese Strategie führte zu einem "Oversampling", so dass insgesamt 546 Personen an der Studie teilnahmen. Um schliesslich mögliche "Sampling- Effekte zu minimieren, wurden nur die vollständigen Daten der jeweils ersten acht Teilnehmer je Altersjahrgang und Geschlechtsgruppe einbezogen. Damit konnte ein vollständig nach Altersjahrgang und Geschlecht balanciertes Design mit N = 480 (31,4 %)Teilnehmern erreicht werden (jeweils 80 Männer und 80 Frauen im Alter von 20-40 Jahren, 45-65 Jahren, und 70-90 Jahren).
Waren Teilnehmer aus persönlichen Gründen (z. B. Kinderbetreuung, körperliche Behinderung) nicht mobil, wurden sie entweder von einem Interviewer zu Hause besucht (N = 70) oder mit einem Taxi-Dienst gebracht (N = 82). Alle Befragten erhielten DM 50,– für ihre Teilnahme.
Stichprobengröße:
480 Individuen
Rücklauf/Ausfall:
Die 480 Studienteilnehmer entsprechen 31,3% der insgesamt 1531 Personen, die vor Beginn der Studie kontaktiert worden waren. Von diesen 1531 Personen nahmen 1022 (66,8%) beim Erstkontakt an einem kurzen Telefoninterview teil. Selektivitätsanalysen zeigten geringe Effekte von Stichprobenselektivität (d< 0,25). Die Teilnehmer der Studie waren im Vergleich zu den Nicht-Teilnehmern gebildeter und zufriedener mit ihrer Gesundheit (Lüdtke, Tomasik & Lang, 2003).
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Position | Name | Label | Gültige Werte | Fehlende Werte |
---|---|---|---|---|
1
|
ID
|
Studienteilnehmernummer
|
10708-27646 "ganze Zahlen"
|
99 "fehlender Wert"
|
2
|
TSTAT
|
Teilnahmestatus
|
0 "Zelle voll"
1 "keine Reaktion"
2 "Verzogen oder Unbekannt"
3 "brieflich abgesagt"
4 "telefonisch abgesagt"
5 "abgesucht und Telefoninterview verweigert"
6 "abgesagt, Telefoninterview teilgenommen"
7 "hat Studie 1 abgebrochen"
8 "an Studie 1 vollständig teilgenommen"
9 "hat Studie 2 oder Studie 3 abgebrochen"
10 "hat an Studie 2 oder Studie 3 teilgenommen"
11 "Teilnehmer ist verstorben"
71 "nicht mehr für Zelle benötigt"
72 "verzogen, nicht mehr benötigt"
73 "brieflich abgesagt, nicht mehr benötigt"
74 "telefonisch abgesagt, nicht mehr benötigt"
75 "abgesucht und Telefoninterview verweigert, nicht mehr benötigt"
76 "abgesagt, Telefoninterview teilgenommen, nicht mehr benötigt"
78 "zur Teilnahme bereit, z.Z. nicht benötigt"
79 "unvollständige Rekrutierung, da Studie 1 beendet"
88 "aufgrund von LEA-Ang. nicht angeschrieben"
|
99 "fehlender Wert"
|
3
|
SEX
|
Geschlecht
|
1 "Mann"
2 "Frau"
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
|
9 "fehlender Wert"
|
4
|
AKSEX
|
Telefoninterview: Geschlecht
|
1 "männlich"
2 "weiblich"
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
|
9 "fehlender Wert"
|
5
|
AKDTIDD
|
Telefoninterview: Datum Interviewtag
|
1-31 "Interviewtag"
|
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
99 "fehlender Wert"
|
6
|
AKDTIMM
|
Telefoninterview: Datum Interviewmonat
|
1 "Januar"
2 "Februar"
3 "März"
4 "April"
5 "Mai"
6 "Juni"
7 "Juli"
8 "August"
9 "September"
10 "Oktober"
11 "November"
12 "Dezember"
|
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
99 "fehlender Wert"
|
7
|
AKDTIYY
|
Datum Interviewjahr
|
1997-1998 "Interviewjahr"
|
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
9999 "fehlender Wert"
|
8
|
AKTEILN
|
Telefoninterview: Studienteilnahme
|
1 "Teilnahme"
2 "Nichtteilnahme"
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
|
7 "fehlender Wert: Angabe verweigert"
8 "fehlender Wert: Weiß nicht"
9 "fehlender Wert"
|
9
|
AKT
|
Telefoninterview: Telefoninterview vollständig
|
1 "vollständig durchgeführt"
2 "nicht vollständig durchgeführt"
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
|
7 "fehlender Wert: Angabe verweigert"
8 "fehlender Wert: Weiß nicht"
9 "fehlender Wert"
|
10
|
AKBERLIN
|
Telefoninterview: geboren in Berlin
|
1 "ja"
2 "nein"
0 "Kein Telefoninterview durchgeführt"
|
7 "fehlender Wert: Angabe verweigert"
8 "fehlender Wert: Weiß nicht"
9 "fehlender Wert"
|
Position | Name | Label | Gültige Werte | Fehlende Werte |
---|---|---|---|---|
1
|
ID
|
Studienteilnehmernummer
|
10708-27646 "Ganze Zahlen"
|
99 "Fehlender Wert"
|
2
|
AD1NPID
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Reihenfolge der Nennungen
|
0-58 "Angabe der Reihenfolge"
|
99 "Fehlender Wert"
|
3
|
AD1CIR
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Kreiszuordnung
|
1 "erster Kreis"
2 "zweiter Kreis"
3 "dritter Kreis"
|
7 "Fehlender Wert: Angabe verweigert"
8 "Fehlender Wert: Weiß nicht"
9 "Fehlender Wert: Ohne Kreis"
|
4
|
AD1AD
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Zusätzlich genannte Person
|
1 "ja, zusätzlich genannt"
2 "nein, nicht zusätzlich genannt"
|
7 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
8 "Fehlender Wert:Weiß nicht"
9 "Fehlender Wert"
|
5
|
AD1SEX
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Geschlecht der Netzwerkpartner
|
1 "männlich"
2 "weiblich"
|
7 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
8 "Fehlender Wert:Weiß nicht"
9 "Fehlender Wert"
|
6
|
AD1REL
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Beziehung zum Netzwerkpartner
|
2 "EhepartnerIn/Lebensgefährte/in"
3 "Tochter"
4 "Sohn"
5 "Enkelin"
6 "Enkel"
7 "Urenkel/Urenkelin"
8 "Schwiegertochter"
9 "Schwiegersohn"
10 "Stief-, Pflege-, Adopivtochter"
11 "Stief-, Pflege-, Adoptivsohn"
12 "Schwester"
13 "Bruder"
14 "Schwägerin"
15 "Schwager"
16 "Nichte"
17 "Neffe"
18 "Cousine/Base"
19 "Cousin/Vetter"
20 "Mutter"
21 "Vater"
22 "Tante"
23 "Onkel"
24 "Schwiegermutter"
25 "Schwiegervater"
26 "Stief-, Pflege-, Adoptivmutter"
27 "Stief-, Pflege-, Adoptivvater"
28 "Großmutter"
29 "Großvater"
30 "Schwester der/des Oma/Opa"
32 "Urgroßmutter/Urgroßvater"
33 "Geschiedene Ehepartnerin"
34 "Sonstige Verwandte"
35 "Freund/in"
36 "Nachbar/in"
37 "Bekannte/r"
38 "Arbeitskolleg/in"
39 "Vereinskamerad/in"
41 "Bezahlte Dienstleister"
42 "Ärztin/Arzt"
43 "Pfarrerin/Pfarrer"
44 "Ehrenamtliche Hilfe"
45 "Sonstige Personen"
46 "Lebensgefährte der Mutter"
47 "Lebensgefährtin des Vaters"
48 "Vater/Mutter des Sohnes"
49 "Vater/Mutter der Tochter"
50 "Verwandte des Schwiegersohns"
51 "Verwandte der Schwiegertochter"
52 "Tochter/Sohn des/der Lebenspartners/in"
53 "Verwandte des/der Lebenspartners/in"
54 "Halbgeschwister"
55 "Stiefenkel"
56 "Großcousine"
57 "angeheiratete/r Nichte/Neffe"
58 "angeheiratete/r Cousin/e"
59 "Verwandte des/der Cousin/e"
60 "Verwandte des/der Neffen/Nichte"
61 "angeheiratete Verwandte der Enkel"
62 "Exschwiegereltern-, Exschwagerbeziehung"
63 "Beziehung des/der ExSchwiegereltern/Exschwager"
64 "Verwandte des/der Schwagers/Schwägerin"
65 "Nichtverwandte/r Lebenspartner/in"
66 "Nichtverwandte/r Sohn/Tochter"
67 "Nichtverwandte/r Enkel/in"
68 "Nichtverwandte/r Vater/Mutter"
69 "Beziehung Schwiegervater, -mutter"
70 "fiktive Verwandte"
71 "Familienfreund"
72 "Freund/in des/der Lebenspartners/in"
73 "Beziehung des/der Freund/in"
74 "alle Beziehungen zu Arbeitskollegen"
75 "alle Beziehungen zu Nachbarn"
76 "alle Beziehungen zu Dienstleistern/Freunden"
77 "Patenkind"
78 "Beziehung des Patenkindes"
79 "Patentante/-onkel"
80 "Klient/in, Patient/in, Gefangener/in, Betreuer/in"
81 "Dienstleister und Freund"
82 "Nachbar und Freund"
83 "Arbeitskollege und Freund"
84 "Vorgesetzte/r"
85 "Trainer/in, Lehrer/in"
86 "Mitbewohner"
87 "Kommilitone/in, Schulkamerad/in"
88 "Nichtverwandter von Geschwistern"
89 "alle Beziehungen zu Kollegen/Freunden"
96 "Gruppen mehrerer Personen"
|
97 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
98 "Fehlender Wert"
99 "Fehlender Wert:Netzwerkpartner ohne Kreis"
|
7
|
AD1NPAG
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Alter des Netzwerkpartners
|
0-96 "Alter in Jahren"
|
97 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
98 "Fehlender Wert:Weiß nicht"
99 "Fehlender Wert"
|
8
|
AD1RELY
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Beziehung seit dem Jahr 19xx
|
1910-1998 "Jahresangabe"
|
9997 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
9998 "Fehlender Wert:Weiß nicht"
9999 "Fehlender Wert"
|
9
|
AD1EVAY
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Jahr der Erhebung
|
1997-1998 "Jahresangabe"
|
9999 "Fehlender Wert"
|
10
|
AD1NPAI
|
Fragebogen zu Sozialen Beziehungen: Aktiver Einfluss des Netzwerkpartners
|
0 "Nein"
1 "Ja"
|
7 "Fehlender Wert:Angabe verweigert"
8 "Fehlender Wert:Weiß nicht"
9 "Fehlender Wert"
|
Eingesetzte Testverfahren |
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Baltes, M., Maas, I., Wilms, H.-U., & Borchelt, M. (1996). Alltagskompetenz im Alter: Theoretische Ueberlegungen und empirische Befunde. In K. U. Mayer & P. B. Baltes (Hrsg.), Die Berliner Altersstudie (S. 525-542). Berlin: Akademie Verlag.
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Bullinger, M., Kirchberger, I., & Ware, J. (1995). Der deutsche SF-36 Health Survey. Zeitschrift für Gesundheitswissenschaft, 3, 21–36.
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Carstensen, L. L., & Lang, F. R. (1996). Future Orientation Scale. Unpublished manuscript, Stanford University.
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Derogatis, L. R., & Cleary, P. A. (1977). Confirmation of the dimensional structure of the SCL-90: A study in construct validation. Journal of Clinical Psychology, 33, 981–989.
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Weiterführende Literatur |
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